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Podiumsdiskussion im Zuge des Projekts „Teachers as Changemakers“

Im Rahmen des Seminars „Social Entrepreneurship“ der 13. Klasse sind zusammen mit Masterstudierenden der Wirtschaftspädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg drei innovative digitale Geschäftsideen entstanden. Zu deren Realisierung wurden App-Ideen zum Tausch von gebrauchter (Kinder-)Bekleidung, zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie sowie eine Anwendung rund um Tipps und Challenges zum Umweltschutz im Privathaushalt entwickelt. Dank der Zusammenarbeit mit der Professur für Wirtschaftspädagogik von Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz und seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anna Benning wurde das anvisierte Ziel des Projekts „Teachers as Changemakers“ (TaC) erreicht, nämlich Lehramtsstudierende zu Coaches für sozialunternehmerisches Denken und Handeln zu machen, um die Schülerinnen und Schüler praxisnah an das Thema Social Entrepreneurship (soziales Unternehmertum) heranführen zu können.

Zur Etablierung einer nachhaltigen Lehrerbildung erscheint es sinnvoll, bereits im Studium eine möglichst frühzeitige Sensibilisierung für die Idee des Changemakers zu erreichen. Zu diesem Anlass erfolgte – organisiert von Sarah Dahnen vom Büro für Innovation und Gründung (BIG) der Universität Bamberg – eine Podiumsdiskussion für Lehramtsstudierende aller Studienrichtungen, zu der auch unsere Seminargruppe eingeladen war. Im Zuge dessen stellte die Gruppe bestehend aus Juliano Albrecht, Montell Imonsili und Mia Kreßmann ihre im Seminar entwickelte Idee Wasteless zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie in einem kurzen Pitch vor. Anschließend diskutierten Juliano Albrecht, die (zusammen mit Patrick Otto für das Seminar mitverantwortliche) Lehrkraft Dr. Christina Bader und zwei weitere Lehrkräfte aus anderen Schularten über die Möglichkeiten zur Implementierung des Konzepts in den Unterricht. Dabei wurden unter anderem die Potenziale für Lernende sowie Lehrkräfte aufgezeigt, die im Rahmen der Förderung diverser Kompetenzen entstehen. Spezifische Rückfragen der anwesenden Studierenden zum genauen Ablauf des Projekts und den Erfahrungen der Schülergruppen zeugten von regem Interesse. Die Schülerinnen und Schüler des Seminars konnten ihren Erfahrungsschatz bereichern, indem sie erste Eindrücke in der Universität sammeln konnten. Wir bedanken uns für die Einladung und freuen uns, diesen offenen Austausch auch weiterhin pflegen zu können.

Dr. Christina Bader und Patrick Otto

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