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Schüler*innen, die gemeinsam vor Computern an einem Projekt arbeiten.

Projektmanagement macht Schule

Wie sieht erfolgreiches Projektmanagement aus? Welche Methoden können Unternehmen dabei anwenden? Welche Anforderungen müssen Mitarbeiter bei Projekten mitbringen? Diese und noch viele weitere Fragen wurden am 02.12.2022 den Schülern der Klasse IW11a von Guido Reuter Inhaber des Unternehmens Reuter management training und Herrn Kleefeld Sales Manager im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung beantwortet.

Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und der Person, stieg die Klasse gemeinsam mit Herrn Reuter und Herrn Kleefeld in die Thematik des Projektmanagements ein. Dazu erhielt die Klasse neben einer Schulungsmappe eine elementare Übersicht zum Projektmanagement: die Themenlandkarte. 

Durch den ehrlichen und entspannten Erzählstil von der Themenlandkarte bis hin zu Herrn Reuters Interessen wie z.B. das Hören von Hörbüchern, kam er bei den Schülern sehr gut an und die Situation wurde dadurch gelassener und trug zu einem Wohlfühleffekt bei den Schülern bei.

Nach einer kurzen Pause stellte Herr Reuter Mindmapping als eine wichtige Methode des Projektmanagements vor. Die Schüler*innen sollten sich Gedanken über die Planung einer Party machen. Durch das Mindmapping wurde die Klasse zum Nachdenken angeregt, da das Thema „Party“ gut überschaubar ist und man vieles dazu beitragen konnte. Auch das Anknüpfen durch dieses Beispiel ging einfacher und somit konnte man nachvollziehen, dass durch dieses Verfahren neue „Arbeitspakete“, dies sind kurz gesagt zu erbringende Leistungen bzw. Aufgaben innerhalb eines Projekts, entstehen und man neue Gedankengänge von hinzukommenden Unterpunkten finden kann.

Eine weitere Übung im Rahmen des Vortrags war das „Turmprojekt“. Die Klasse war gespannt, weil es etwas war, bei dem sich jeder beteiligen und eine praxisnahe Erfahrung machen konnte. Der größte Spaßfaktor lag aber darin, dass die Schüler*innen die Chance bekamen, dieses Projekt selbstbestimmt in die Hand zu nehmen und sich dabei auszuleben. Als alles aufgelöst wurde, begriff die Klasse, dass dieses Spiel dazu da ist, die Kommunikation innerhalb der Gruppe zu fördern, Nachfragen beim Auftraggeber anzuregen sowie Arbeitspakete in der Projektgruppe zu verteilen, damit man ein Projekt gemeinsam voranbringen kann, ohne das eigentliche Ziel zu verlieren. Übrigens war das Turmprojekt so gut, dass die Schüler sich sogar gewünscht haben mehr Zeit dafür zu bekommen. 

Das Fazit, was man hieraus schließen kann, ist das selbstverständlich niemand nach nur einem Vortrag Projektmeister geworden ist. Dennoch wurde dadurch erreicht, dass man zumindest weiß, was die ersten Schritte sind, um eine Projektgruppe gründen zu können, wie man ein Projekt ausbauen kann und vor allem, mehr als nur einmal Risikomanagement betrieben werden muss, um ein Projekt zu starten. Dieser Vortrag allein hat einigen ein Umdenken in ihrer Vorgehensweise ihres Lernverhaltens gegeben und was noch wichtiger ist, es gab einem Input ein Projekt in naher Zukunft zu gestalten. Reuter management training hat es geschafft, die Klasse IW11a zu beeindrucken und man kann sich sicher sein, dass diese auch andere Klassen mit ihrem interessanten Konzept über Projektmanagement begeistern werden.

(Chiara Mikulovic, IW11a)

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