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Polenaustausch 2025: Brücken bauen in Bamberg

Ende September 2025 war es Zeit für ein Wiedersehen mit unseren polnischen Freunden: Zwölf Jugendliche unserer Partnerschule, dem V Liceum Ogólnokształcącego im. Klaudyny Potockiej in Poznań, reisten in Begleitung von zwei Lehrerinnen nach Bamberg, um ihre deutschen Austauschpartnerinnen und Austauschpartner zu besuchen und an ihrem Lebensalltag teilzuhaben.

Auf dem Programm standen neben dem traditionellen Begrüßungsfrühstück in der Schule und einem Besuch der schönen Bamberger Altstadt, wo sich die Gäste ein paar Bamberger Hörnla schmecken ließen, auch das Erleben von Gemeinschaft und Verbundenheit. Beim gemeinsamen Teamtraining beim Don Bosco Jugendwerk übten sich die Jugendlichen in Kooperation und guter Kommunikation, um verschiedenste Aufgaben als Gruppe zu lösen.

In der Umweltstation Lias-Grube in Unterstürmig wurde zudem mit dem Schwerpunktthema Urban Mining die Verantwortung für unser natürliches Erbe und die Notwendigkeit von Umweltbewusstsein beleuchtet. Nach einem Picknick und einer Führung über das weitläufige Gelände gab es hier noch eine besondere Herausforderung für die jungen Leute zu meistern, denn mit verschiedenen Materialien und Techniken erprobten sie den Brückenbau nach Leonardo Da Vinci. Das erforderte Fingerspitzengefühl, Koordination und Zusammenarbeit. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und standen symbolisch auch für das Überwinden von Schwierigkeiten und (kulturellen) Gräben.

Bei einem Tagesausflug nach Würzburg machte die Austauschgruppe eine Stadtrundfahrt mit kurzweiligen Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und besuchte die interaktive Wissenschaftsausstellung TouchScience im M!ND-Center der Universität Würzburg.

Die Erlebnisse der gemeinsamen Woche verarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich bei einem Comic-Workshop mit der freischaffenden Kunstpädagogin Nadine Smirnova zu deutsch-polnischen Kunstwerken, die nun an unserer Partnerschule ausgestellt werden.

Wir danken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ihren Familien, sowie allen beteiligten Lehrkräften für ihr Engagement und besonders auch dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und dem Bayerischen Jugendring für die finanzielle Unterstützung, ohne die solche Begegnungen nicht möglich wären.

 

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